Von Peter Baier
Still und leise hat sich eine wissenschaftliche Entwicklung vollzogen, die genau genommen das Ende der Regierungsmaßnahmen gegen die angebliche “Pandemie” (welche ebenso rigoros wie wirkungslos sind, das nur nebenbei!) bedeuten müsste.
In einem Papier vom 20.01.2021 erklärt die WHO eine neue Strategie im Umgang mit dem PCR-Test bzw. seinen Ergebnissen. Sie scheint sich nun langsam jenen kritischen Wissenschaftlern anzuschließen, die von Anfang an Zweifel an der Methode äußerten, zumindest was die Detektion eines vermehrungsfähigen Virus als Grundlage einer Infektionskette betrifft.
Die Anwender der Tests werden mit dem Papier insbesondere aufgefordert, zwei wichtige Punkte zu beachten:
a) Der PCR-Test ist nur aussagekräftig, wenn mit ihm eine gründliche Anamnese des Patienten verknüpft ist, insbesondere dann, wenn nur ein schwach positives Ergebnis angezeigt wird. Die beinhaltet insbesondere das Abklären einer Symptomatik, eine Begutachtung der Kontakte des Patienten im Hinblick auf mögliche andere Infizierte etc.
b) Die Anzahl der Amplifikationszyklen (Ct-Wert) des Tests spielt eine entscheidende Rolle. Dieser Wert muss bei der Mitteilung der Ergebnisse an den Auftraggeber genannt werden. Je höher diese Zyklenzahl ist, desto weniger aussagekräftig ist ein positives Ergebnis. Weiter sei es zudem so, dass bei sinkender Prävalenz (Anzahl von Infizierten pro Bevölkerungsanteil) die Quote an falsch-positiven Test steige (Link).
Insbesondere politisch sind diese Aussagen hochbrisant. Denn sie sagen nicht weniger, als dass Massentestungen (also ohne genaue Anamnese des Patienten) an symptomlosen Menschen vollkommen in die Irre führen. Sie bringen lediglich eine hohe Zahl an vermeintlich Infizierten hervor, die in Wirklichkeit zum größten Teil kerngesund sind.
Des Weiteren ist die unmittelbare Konsequenz aus dem von der WHO in dem Papier Gesagten, dass die ungeheuerliche Drangsalierung der Bevölkerung, die Entrechtung, also die Abschaffung von Grund- und Freiheitsrechten, die wirtschaftliche Zerstörung auf keinerlei wissenschaftlicher Grundlage stattgefunden haben. Es dürfte sicher sein, dass sich diese Erkenntnis verbreiten wird. Dies vor allem über die freien Medien, wenn denn schon die Systemmedien darüber nicht berichten wollen oder dürfen. Wenn die dann gewonnene Erkenntnis zu einer grundlegenden geänderten Einschätzung der jetzt noch in grellen Alarmfarben wahrgenommenen Gefahrenlage durch die Bevölkerung führt, man also realisieren wird, dass man monatelang getäuscht wurde, dann möchte ich nicht in der Haut von Merkel, Spahn, Drosten und den anderen Coronapanikpropheten stecken. Es könnte ungemütlich für die Herrschaften werden.